Straßenfußball - gemeinsam gewinnen


Foto: Agentur Freitag
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'Straßenfußball für Toleranz' wird nach dem football3 Prinzip gespielt: Kinder und Jugendliche unterschiedlicher sozialer Herkunft sowie Jungen und Mädchen spielen gemeinsam in einem Soccer-Court.

Es gibt weder Schiedsrichter noch Torwart. Tore zählen erst, wenn auch ein Mädchen der Mannschaft ein Tor geschossen hat, und über das faire Spielverhalten stimmen im Anschluss ans Spiel alle gemeinsam ab. Weitere Zusatzregeln, die Frieden, Gleichberechtigung und soziale Integration fördern, werden von den Mannschaften selbst vereinbart.

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So kann man sich zum Beispiel auf eine gemeinsame Jubelform einigen, die alle Spieler ausführen, egal welche Mannschaft gerade getroffen hat.

FairPlay Punkte gibt es am Ende dafür, wie gut sich alle an die Regeln gehalten haben und dass nicht gefault wurde. Nur wenn sich die Spieler untereinander nicht einig werden, greift ein neutraler Beobachter als Mediator ein.

 

Die Spielidee kommt aus Kolumbien, wo sie in den 1990er Jahren zur Eindämmung der grassierenden Jugendgewalt entwickelt wurde. Die Turniere fördern Toleranz und soziales Miteinander - und bringen allen Beteiligten eine Menge Spaß!

 

Die Hamburger Sportjugend im HSB ist unser langjähriger Kooperationspartner in diesem Projekt